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Der Kompostia-Glaube
 
           
 
Das Wesen Kompostias:
 
 
Die Entität Kompostias ist die Manifestation aller Aspekte als ganzes. Sie ist es, die die Aspekte zusammenführt und die gebenden und nehmenden Elemente dieser in der Waage hält. Sie ist das Bewustsein das die Gläubigen verbindet.
Die Entität gibt ihren Priestern ihre Kräfte, doch verlangt sie auch immer etwas als Gegenleistung dafür um den Kreislauf wieder zu schließen.
Arkane Magie betrachtet die Entität Kompostias mit Argwohn, da Magier den großen Strom der magischen Energien anzapfen, sich an ihm bedienen, und nichts dafür geben.
In manchen Gegenden wird die Entität Kompostias auch als Herrin des Moores oder Herrin der Sumpfes bezeichnet und verehrt. Dort erscheint sie als spektrales Wesen in Mooren und Sümpfen und es sind schon Begebenheiten berichtet worden, wo Kompostia heilige Waffen und Rüstungen an Suchende gegeben hat.
Manche inbrünstig Gläubige behaupten sogar das die Herrin des See der Bretonen niemand anderes als Kompostia in einer ihrer vielen Erscheinungen sei.
 
 
Wann immer ein Gläubiger Kompostias die Göttin anruft tut er dieses stets unter Betonung des Aspekts den er gerade benötigt.
Für jeden Aspekt des Lebens existiert ein Aspekt Kompostias oder eine Kombination verschiedener Aspekte. Kompostia kümmert sich um alles, bestraft jedoch nicht.
Alle Geschehnisse Kompostias erfüllen einen Zweck, niemals jedoch den Zweck der Bestrafung. Das ist ihren Gläubigen vorbehalten.
Zu den Zeiten als nur Bauern und die einsam lebende Landbevölkerung den Kompostiaglauben praktizierte hielten es auch die Gläubigen nach dem Prinzip geben und nehmen, und dass alles seinen Grund haben wird.
Als sich der Glaube jedoch in den Städten verbreitete mussten die Menschen feststellen, dass eine Stadt auch Zwielichtige Gestalten anzieht, wie Diebe und Meuchler.
Um einer Arnachie keinen Nährboden zu geben verkündeten die Priester der Kompostia das die Göttin niemals strafen würde, ihre Gefolgschaft schon. Und so werden seitdem Verbrecher zunächst von der Gerichtsbarkeit bestraft, anschließend jedoch zu Kompostias willen überlassen. Ob es nun im Erdreich nach einer Hinrichtung ist, oder als Ausgepeitschter, der seinen geschundenen Rücken mit Wasser kühlt.
So werden alle Urteilssprüche eines Kompostiagläubigen mit den Worten „mit Kompostias Gnaden“ beendet.

Es existieren auch Gruppierungen innerhalb der Gläubigen, die nur einen oder zwei Aspekte der Kompostia anbeten. Diese Gruppen sind jedoch klein und weit verstreut. Sie verteidigen ihren Standpunkt bis aufs Mark. Anders wiederum sind Gläubige die einen der Aspekte hervorheben die anderen jedoch auch Akzeptieren. Diese Individuen sind meist die glühendsten Verteidiger des Kompostiaglaubens.

             
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