Sigismund
wurde in Maranien im Dorf Hammertal geboren. Als Sohn eines
Schmiedes war seine Zukunft eigentlich schon besiegelt.
Er sollte die Schmiede übernehmen wie bereits der Vater
seines Vaters. Doch es kam alles etwas anders. Er war gerade
14 geworden und sollte offiziell die Lehre bei seinem Vater
beginnen, als ein Ziegel vom Dach der Schmiede rutschte
und ihn am Kopf traf. Er war sofort bewusstlos und als er
mehrere Stunden später erwachte, hatte er eine Vision
der heiligen Göttin Kompostia: Sie wollte, daß
er ihren Glauben mit allem was er zur Verfügung hatte
vertrat. Er erholte sich schnell und sagte seinen Eltern
kein Lebewohl als er sich nachts davonstahl um ins Kloster
zu gehen. Nach Jahren der Ausbildung war er soweit, in die
Welt gesandt zu werden. Sein Erster Auftrag führte
ihn zu einem Konvent in der Taverne zum „Glühenden
Amboss“ im Dorfe Hammertal. Sigismund zog mit dem
Kopf voller Erinnerungen an seine Familie nach Hause. Sein
Vater war mittlerweile gestorben und seine Mutter eine einsame,
verrückte, Witwe. Er ging nicht zu ihr und sprach auch
nicht mit ihr sondern verdrängte es und ging zum Konvent
nur um zu sehen wie einige Untote und ein Magier den Gasthof
angriffen. Er trieb ihn mit den anderen in die Flucht doch
wurde er im Gesicht schwer verwundet.