Gunnar
von Bewerunge erlernte sein Handwerk schon in jungen Jahren
bei seinem Vater. Er weihte seinen Sohn in die Geheimnisse
des Feuers und des Stahls ein. Mit Vierzehn Lenzen trat
er gegen den willen seines Vaters in die Miliz von Bewerunge
ein, wo er das Krieghandwerk erlernte. Da er jedoch ein
feuriges Temperament sein Eigen nennt, wurde er schnell
aus der Miliz geworfen wo zumindest ein Mindestmaß
an Disziplin an den Tag gelegt werden musste. Seitdem folgte
er großen Heerscharen in den Krieg, wo er seine Fähigkeiten
und Wissen im Umgang mit dem Stahl, ob kämpferisch
oder handwerklich, feil bot.
Während seiner Zeit im Dienste Ludgers von Reichenstein,
lernte er schnell auch die Disziplin die bei so einer Truppe
von Nöten ist und entwickelte eine nahezu fanatische
Antipathie gegen Magie, die sich zeitweise in einen Rausch
hineinsteigert.