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Heven
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Es
war ein lauwarmer sonniger Tag an dem wir auf dem Weg zum neuen
Lehen unseres Herren waren. Auf dem Weg lag eine Taverne. Ludger
durstete es und wir machten eine Rast. In der Taverne lies Ludger
sich von einem Unbekannten ansprechen und für eine Suche nach
einem Schlüssel anheuren. Ludger sollte einen Schlüssel suchen,
durfte alle sich auf dem Weg dorthin befindlichen Schätze behalten
und sollte nur den Schlüssel wieder abgeben, womit eine große
Entlohnung verbunden sei. Nach kurzer Unterredung mit anschließendem
Gelage ging es dann zum nächstgelegen Hafen. Der Schlüssl solle
sich laut Auskunft auf einer unbekannten Insel befinden. Die
Überfahrt zur insel war ruhig. Auf der Fähre allerdings waren
eine ganze Reihe anderer Abenteurer, Ritter und Gefolge und
hatten wohl den selben Weg. Ludger hoffte das sie alle nicht
die selbe Aufgabe hatten. Denn wenn ja, wäre es nur sehr schwer
den Schlüssel zu finden und anschließend zu behalten. Die Landung
ging ohne Schwierigkeiten von statten. Alle hatten es anscheinend
sehr eilig ins Landesinnere vorzustoßen. Ludger erteilte den
Befehl mit einigem Abstand dem Rest zu folgen. |
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Nach
kurzem Fussmarsch wurde von den voran laufenden eine leblose
Gestalt am Boden gefunden. Nach genauerer Betrachtung durch
den Pagen Tim stand fest das sie eines nicht natürlichen Todes
gestorben war, sondern sie schien von irgendetwas ausgesaugt
und ausgenommen worden zu sein. Einige Meter weiter traf die
gesamte Gruppe auf einen Überlebenden der allerdings unserer
Sprache nicht mächtig war. Einige aus der Gruppe kannten diese
Sprache und übersetzen. Es wurde von einem Dorf das überfallen
wurde und von Schätzen in Höhlen geredet. Wir folgten den
Hinweisen bis zu einer Lichtung. Auf dieser Lichtung erschienen
wie aus dem Nichts gekommen einige sehr merkwürdige spinnenartige
Wesen. Diese Wesen gingen direkt zum Angriff über. Nach kurzen
Kampf waren sie besiegt. Es folgte sogleich ein weiterer besser
organisierter Angriff der schwerer zurück zuschlagen war.
Diesem folgte wieder einer und noch einer. Jeder schwerer
dem vorhergehenden. Nach einigen Verlusten und Verwundungen
begann ein Rückzug. Ludger zog sich mit uns auf eine Lichtung
(Grasebene) zurück. Doch auch dort waren wir nicht sicher.
Ein heftiger Angriff begann. Diesem Angriff konnten wir nur
wenig entgegen setzen und gingen alle, mehr oder weniger stark
verwundet, zu Boden. Über die Ebene kamen die anderen Gruppen
heran und gingen in den Angriff auf die zuvor überlegenden
Spinnenwesen über. Nach einigen magischen Angriffen auf die
Wesen und einigen Kämpfen wurden diese besiegt. Eine Heilerin
nahm sich unser aller Verletzungen an, welche wie von selbst
verschwanden. In jenem Moment wie bei uns die Wunden verschwanden
erschienen sie auf dem Köper der Heilerin. Diese kniete sich
zum Gebet nieder und auch bei ihr verschwanden die Wunden. |
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Geheilt
ging es dann für alle weiter. Wir nahmen dieses Mal einen anderen,
entgegen- gesetzten Weg. Nach einem kurzen Marsch gelangten
wir zu einem Hügel in dessen Schatten ein geheimnisvoller Schrein
stand. Der Sage und den Erzählungen nach sollte der Schrein
die Fähigkeit besitzen jeden der innerhalb eines gewissen Kreises
rund um den Schrein steht vor Angriffen der Spinnenwesen zu
schützen. Kurze Zeit später erfolgte ein neuer Angriff der Spinnenwesen.
Alle zogen sich in den Kreis des Schreins zurück um die Wirkung
zu testen. Tatsächlich waren die Erzählungen wahr. Die Spinnenwesen
konnten nicht in den Kreis eintreten und angreifen. Einige anderer
Gruppen begannen darufhin einen Ausfall und griffen dieses Mal
die Spinnenwesen an. Diese völlig überraschten waren schnell
besiegt. Die Herrin des Schreins wurde nervös. Der Schrein schien
an Macht zu verlieren. Einzig ein gewisses weißes, uns unbekanntes,
Kraut könne die Macht aufrechterhalten. Es folgte sogleich eine
weitere heftigere Attacke der Spinnenwesen. Der Schrein schien
tatsächlich an Kraft zu verlieren. Nach einem weiteren erfolgreichen
Kampf zogen einige wenige aus um das unbekannte Kraut zu suchen.
Zwischenzeitlich nutze Ludger die Kampfpause um ein Gespräch
mit der Herrin des Altars zu beginnen. Aufgrund der Verständigungprobleme
(Sprache) konnte kein ordenliches Gespräch stattfinden, und
nur einige wenige unbedeutende Information wie, wir sollten
auf die Rückkher der Herrin warten und dann nochmals mit Ihr
sprechen, erlangen. Die Herrin zog dann mit einer Gruppe aus
und verschwand irgendwo im Wald. Ludger befand das wir an diesem
Ort, außer warten auf Unbekanntes, nichts erreichen konnten
und wir zogen ebenfalls von dannen.Die Suche blieb jedoch ohne
Erfolg und so gingen wir nach Stunden zurück zum Ort des Schreins. |
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Dort
erzählte man uns von regelmäßig wiederkehrenden Angriffen, die
bisher allesamt ohne weitere Verluste zurückgeschlagen werden
konnten. Plötzlich wie aus dem Nichts tauchten die Spinnenwesen,
dieses Mal jedoch unterstützt von einer großen Spinne und Bogenschützen,
erneut auf. Die Spinne verschoss eine Lähmungsgift. Jeder der
getroffen wurde erstarrte. Viele Kämpfer vielen dem Gift oder
einem Pfeil zum Opfer. Die Situation schien aussichtlos. Hier
weiter zu kämpfen bedeutete nur den Tod. Ludger erteilte den
Befehl zum Rückzug. Regina schien so in Kampfeswut und Blutdurst
verfallen zu sein das sie den Befehl nicht hörte. Als wir schließlich
losrannten blieb sie zurück. Wir zogen uns über einen Bach in
mit dahinterligenden Dornengebüsch zurück. Regina schien verloren.
Der Rückzug ging bis zum Landungspunkt. Dort sammlten wir unsere
Kräfte und Ludger hielt eine mitreißende Rede. Es gelang ihm
seine Kämpfer zu überzeugen das wir jetzt los zugehen haben
um Regina tot oder lebendig zu befreien. Voll von Wut und Zorn
zogen wir aus. In Gedanken schmetterten wir alles nieder was
uns in dne Weg kommen würde. Am Schrein erneut angekommen war
der Kampf bereits vorbei. Regina hatte Glück, der Angriff war
zwar heftig hatte aber, außer einigen teils schweren Verletzungen,
nicht zu Verlusten von Körperteilen geführt. Ein Ritter bezichtigte
Ludger der Feigheit. Ludger entgegnete diesem nur das es nun
mit der Warterei vorbei sei und er nun die Spinne und jedes
Spinnenwesen vernichten werde. Wir gingen. Der Ritter, noch
in Rage, schrie etwas von Forderung und Ehre hinterher. Es kümmerte
Ludger nicht mehr. Er war in Rage. Auf einer Wegkreuzung begegnete
uns ein Spinnenwesen, das sofort ohne nachzudenken angegriffen
und getötet wurde. Plötzlich tauchte die Spinne auf. In einem
ehrenhaften Zweikampf besiegte Ludger schließlich diese Spinne
und schlug ihr den Kopf ab. |
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Den
Kopf brachte er zum Schrein und warf ihn auf den Boden, in Richtung
des Ritters, der Ludger zuvor der Feigheit bezichtigt hatte.
Dieser erkannte die Tat nicht an, und warf den Kopf zurück.
Ludger entgegnete diesem nichts und ließ den Ritter stehen.
Danach erschien am Schrein die Herrin mit einem unbekannten
Helden, der ein gesegnetes Schwert tragen sollte. Mit samt seiner
Hilfe und einigen übel riechenden Stäbchen sollte es uns der
gesamten Gruppe möglich sein in die Höhlen der Spinnenwesen
einzudringen, um diese endgültig zu besiegen und einen Schatz
zu finden. In diesem Schatz sollte sich auch der von zu suchende
Schlüssel befinden. Wir zogen aus zu den Höhlen (Cavernen) der
Spinnenwesen. Auf dem Weg dorthin kam uns eine Abenteurerin
einer anderen Gruppe entgegen getaumelt. Nachmittags hatten
die Spinnenwesen ihr breits eine Hand abgefressen, nun hatten
sie Ihr die Ohren abgebissen. Sie sah schlimm aus, konnte jedoch
dank einiger Heilerinnen am Leben erhalten werden. Am Eingang
wurden die übel riechenden, uns angeblich schützenden Stäbchen
entzündet. Nach kurzen Weg innerhalb der Höhlen trafen wir auf
Spinnenwesen. Diese griffen uns an, konnten aber ohne Schwierigkeiten
zurückgeschlagen werden. Bei einem erneuten Angriff boten sie
erneut eine große Spinne auf. Nach längerem Kampf konnte diese
erlegt und getötet werden. Nach kurzem Schock über ihren Verlust
griffen die Spinnenwesen erneut an. Diesesmal jedoch schienen
sie nicht gelenkt und der Angriff erfolgte auf sehr chaotische
Weise. Nach kurzem, teils chaotischen Kampfgetümmel konnten
die übrigen Spinnenwesen besiegt werden. Der Weg zum Schatz
schien frei zu sein. Nach kurzer Suche fanden wir in einer Art
Nest eine große schwere Holztruhe. In dieser Truhe befand sich
neben Gold, Silber, und anderen wertvollen Metallen und Steinen
auch der geheimnisvolle Schlüssel. Diesen konnte unser Page
nach einem kleinen Handgemenge ansich bringen. Es schien so
als hätten wir unser Ziel erreicht und somit unsere Aufgabe
erfüllt. Der Rückweg blieb ohne Zwischenfälle ereignislos. Nach
einer erneut ruhigen Überfahrt traf Ludger im Hafen den Auftraggeber.
Nach kurzem Gespräch übergab Ludger den Schlüssel an ihn. Dieser
entlohnte jeden von uns mit reichlich Gold. |
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aufgeschrieben
von Hauptmann Baldur |
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